So. 29. Oktober 2023 10 h
Filmmatinée und Gespräch zu den Arbeitsbedingungen in der globalen Textilindustrie
Im Anschluss an den Spielfilm “Made in Bangladesh” thematisieren wir die Schattenseiten der globalen Textilindustrie. Im Gespräch mit Danièle Gosteli Hauser von Amnesty International und Susan Honegger, Autorin der Graphic Novel “Spinnerei”, wird der Blick dabei auch auf das Glarnerland gerichtet.
In der Jahresausstellung: “Auf den Spuren von König Baumwolle”
www.annagoeldimuseum.ch
Meine Graphic Novel «Spinnerei» ist dabei.
Die "100 wichtigsten Glarner Bücher" werden an der öffentlichen Vernissage in der Landesbibliothek in Glarus am Sonntag, 21. Mai 2023, um 10:30 Uhr vorgestellt und mit den anwesenden Autoren und dem Publikum gefeiert.
Die Landesbibliothek verfügt über rund 10'000 sogenannte Glaronensia. Also Bücher über das Glarnerland oder verfasst von Glarnerinnen oder Glarnern. Welche aber sind nun die wichtigsten, oder die besten?
Eine Arbeitsgruppe hat ein Jahr lang mit Umfragen (Südostschweiz») und Expertenbefragungen eine 100er-Liste erstellt. Sie umfasst zwei Drittel Sachbücher und einen Drittel Belletristik (Romane/Erzählungen), Kinderbücher und Krimis.
In der Osterwoche vom 1. April bis 9. April 2023 zeigen Künstlerinnen von Visarte Donna mit dem Titel «Goldene Eier» in der Villa Meier-Severini eine vielseitige Ausstellung.
Visarte Donna ist eine Gruppe von Visarte Schweiz, dem Schweizerischen Berufsverband für visuell arbeitende KünstlerInnen, mit dem Schwerpunkt Frau und Kunst.
Die gezeigten Werke sind sehr unterschiedlich, von Zeichnungen, Malerei, Skulpturen bis zu Installationen.
Kunsthaus Glarus
Eröffnung Sa. 10. Dez. 2022 18.00h,
11. Dez. 2022 - 5. Feb. 2023
Di-Fr 12:00-18:00 Sa-So 11:00-17:00
12 . Jan. 2023, 18:00 Dialogführung
mit Klaus Born, Susanne Hauser, Susan Honegger, Christina Jacober, Fred Jaumann und N.N.
SPINNEREI
Graphic Novel
Verlag Baeschlin 2022
ISBN 978-3-85546-385-5
Das Leben einer jungen Arbeiterin aus Italien in einem Mädchenheim der Schweizer Textilindustrie in den 60er Jahren.
Das zu der Spinnerei Rüti gehörige, von Ordensschwestern geleitete Mädchenheim wird ihr neues Zuhause. Hier wird alles vom Rhythmus der Maschinen und der Frömmigkeit der Schwestern bestimmt. Die Arbeit in der Spinnerei ist hart, laut, stickig und heiss, die jungen Frauen werden ausgenützt und missbraucht. Sie kennen weder ihre Rechte, noch erhalten sie eigenes Geld und haben keine Möglichkeit, sich zur Wehr zu setzen.
küssen oder schlucken, 2020
Eine Geschichte von der anderen Seite des Teichs.
Es war einmal ein Frosch, er war grün, seine Lippen rot und seine Augen riesig. Sein Name war Pepe.
Pepe der Frosch war eine harmlose Erfindung des Comic-Zeichners Matt Furie und er lebte als Meme im Internet. Die Menschen mochten Pepe und verkleideten ihn per Photoshop, liessen ihn mit der Popkultur flirten – mal traurig gucken, mal heiter grinsen. Das Netz war gut zu Pepe bis ihn die rassistische Alt-Right-Bewegung für ihre Zwecke missbrauchte. Pepe erhielt eine Trump Frisur, tauchte in rassistischen Kontexten auf und wurde zum Symbol der rechten Nationalisten.
Dem Erfinder der Comicfigur gefiel das gar nicht. Er konnte seine Figur nicht schützen, deshalb sollte Pepe sterben. Aus dem geliebten freundlichen Pepe ist ein Internetphänomen geworden, dass die Welt faszinierte, erschreckte und aufhorchen liess.
Viele Menschen wollten aber ihren freundlichen Pepe wieder haben und starteten einen Aufruf rund um die Welt mit der Botschaft, „Pepe the nice man“ als Symbol für positive Lebensgefühle wieder aufleben zu lassen.
Pepe the Remix befreit sich mit einem Sprung aus dem braunen Sumpf in den grünen Bereich.
Die grosse Identifikation der Berliner zu IHREM KIEZ hat mich auf die Idee gebracht, diese Sprachrohre zu fotografieren und nach Strassen zu ordnen.
«Veniva dal paese dove splende sempre il sole,
in una valle dove il sole non splende mai.»
Atelierstipendium Berlin
Projekt Graphic Novel
Januar bis und mit April 2019